RHC Dornbirn verliert Legionär
Argentinier Martin Maturano kehrte nicht mehr aus seiner Heimat zurück ins Ländle
Mit Martin Maturano fehlt ein wichtiger Spieler.
Foto: Verein
Der Dornbirner Rollhockey Club muss einen weiteren schweren Verlust hinnehmen. Nach Rafael Lestorto, der Anfang Dezember den Verein verlassen hat, kehrte nun auch Martin Maturano, der zweite argentinische Stammspieler aus familiären Gründen nicht mehr aus seiner Heimat zurück.
Knapp zwei Wochen bevor es für den RHC Dornbirn in der Schweizer NLA-Meisterschaft weitergeht, erreichte die Messestädter diese Hiobsbotschaft. Doch auch trotz der beiden schweren Verluste bleiben die Vereinsverantwortlichen in Dornbirn zum Start ins neue Jahr zuversichtlich.
„Das Team hat bereits im Cup-Viertelfinalspiel vor Weihnachten bewiesen, dass wir auch ohne die beiden Argentinier gegen die Ligakonkurrenz bestehen können“, betont Coach Dominique Kaul. Mit Neuzugang Albert Fuentes konnte die Lücke geringfügig verkleinert werden. Auch die aufstrebenden U20-Spieler fügen sich gut in der ersten Mannschaft ein und haben zuletzt gezeigt, dass sie in der Lage sind, wichtige Rollen zu übernehmen.
„Es wird eine spannende zweite Saisonhälfte. Die beiden Regisseure fehlen natürlich, jetzt werden wir sehen, in welche Richtung das Pendel ausschlägt“, resümiert Kapitän Kilian Hagspiel. Trotz der angespannten Situation zeigt er sich kämpferisch und glaubt weiterhin an eine Playoff-Teilnahme. „Die Mannschaft wird noch mehr zusammenrücken müssen. Verletzungsausfälle oder Spielsperren können wir uns jetzt nicht mehr leisten. Wir geben unser Bestes und schauen von Spiel zu Spiel“, so Hagspiel weiter. Die erste Partie im neuen Jahr bestreiten die Dornbirner am 25. Jänner in der heimischen Stadthalle gegen den RHC Diessbach. (ver)
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