Die schnellste Feuerwehr kommt aus Düns. Die Feuerwehrleute aus der 400-Einwohner-Gemeinde konnten zum ersten Mal in ihrer 55-jährigen Geschichte den „Goldenen Helm“ mit nach Hause nehmen.
Großer Jubel bei der Feuerwehr Düns.
Foto: Land Vorarlberg
Der Wettkampf um den "Goldenen Helm" ist der Höhepunkt des alljährlichen Landesfeuerwehrfestes, das heuer erstmals in Lauterach ausgetragen wurde.
Kräftemessen
Knapp 1.600 Feuerwehrfrauen, -männer und Jugendliche aus dem ganzen Land traten bei den Leistungsbewerben im Bruno-Pezzey-Stadion gegeneinander an. Diese bieten seit vielen Jahren die Möglichkeit des Kräftemessens zwischen den einzelnen Feuerwehren. „Für die Wettkampfgruppen gab es im Bruno-Pezzey-Stadion perfekte Wettkampfbedingungen, um ihr Können und ihr Engagement unter Beweis zu stellen“, betont Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle. Landeshauptmann Wallner und Landesrat Gantner sprachen der veranstaltenden Feuerwehr um Kommandant Markus Wirth ein großes Lob aus. Außerdem betonten sie: „Leistungsbewerbe tragen maßgeblich zum hohen Sicherheitsniveau im Land bei.“
Sportliche Leistung gefragt
Zu den Aufgaben der Teilnehmenden zählte ein Löschangriff mit Saugleitung herstellen, die Zubringerleitung von der Tragkraftspritze bis zum Verteiler zu verlegen und die Angriffsleitung vom Verteiler zu den Strahlrohren anzubringen. Anschließend folgte der Staffellauf, bei dem jedes der acht Gruppenmitglieder eine 50 Meter lange Laufstrecke zu bewältigen hatte. Aus diesem durchaus sportlichen Wettkampf gingen die Dünser als die schnellsten hervor. Zum ersten Mal in der 55-jährigen Geschichte konnten sie den „Goldenen Helm“ mit nach Hause nehmen. Es folgten die Feuerwehren Sibratsgfäll und Bezau. (red)
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