Neuer Trainer für die Spg-Ladies
Die Fußballdamen aus Dornbirn/Lustenau vor einem Neustart
Klaus Stocker ist nicht mehr Cheftrainer der Spg-Ladies.
Foto: Spg-Ladies
Nach den skandalösen Vorkommnissen bei den Fußballdamen der Spg Dornbirn/Lustenau im vergangenen Jahr ist es, zumindest medial, etwas ruhiger geworden. Im Hintergrund wird allerdings am „Neustart“ gearbeitet.
Nach dem der ehemalige führende Funktionär der Spg-Ladies aufgrund eines Waffen-Vorfalles mit einigen Spielerinnen von allen Aufgaben entbunden wurde, hat mittlerweile der FC Lustenau die Lizenz vom FC Dornbirn übernommen sowie die organisatorische Neuausrichtung gestartet. Bereits seit einigen Wochen werden auch Gespräche mit den Spielerinnen geführt, um mit einer schlagkräftigen Mannschaft ins Frühjahr zu gehen. Ein Zeichen für die Zukunft haben die Lustenauer Verantwortlichen aber bereits gesetzt. Der bisherige Cheftrainer Klaus Stocker wird das Team nicht mehr betreuen. Lustenau Obmann Julian Regittnig begründete den Entschluss damit, dass der Verein in dieser Sache einen Schnitt machen wolle. Stocker, der das Team seit Sommer 2023 betreute, zeigte in einer Stellungsnahme dafür kein Verständnis und ist über das Vorgehen enttäuscht. Auch die bisherige Co-Trainerin Jasmine Kirchmann steht nicht mehr im Betreuerteam der Fußballdamen.
Als neuer Trainer der Bundesligadamen wurde dazu der ehemalige Altach-Profi Pablo Chinchilla vorgestellt. Auch ein neuer Co-Trainer soll noch vor dem Start in die Frühjahrsrunde installiert werden. (mm)
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